Momentan gibt es weltweit nur ein Thema: Corona Krise. Normalerweise beschränken sich Krisen auf Regionen, Städte oder Länder oder eben Themen. Zum ersten Mal, seit ich denken kann, ist es ein globales Problem, dass wirklich jede/n von uns betrifft. Egal wie alt oder jung, ob arm oder reich, weiß oder schwarz, gebildet oder nicht. Und das ist eine andere Dimension, die uns auf den Boden der Tatsachen zurückbringt.
Ich kann gerade nicht reisen, das was ich am liebsten tue. Ich kann abends nicht ausgehen, einfach mal ins Restaurant oder Cafe. Ich muss zurecht kommen. Allein. Das kann ich normalerweise ganz gut, darum stürzt es mich jetzt nicht gerade in Verzweiflung. Aber ein schönes Gefühl ist es nicht. Vor allem nicht zu wissen, wie lange das alles andauert. Vor allem zu wissen, dass es so schnell keine “Normalität” mehr geben wird. Was ist denn schon normal? Aber was bedeutet denn “normal”? Wir alle sind in Stress und Hektik. Die Autobahnen voll, die tägliche Flut von Angeboten jeglicher Art: Reisen, Klamotten, Kosmetik etc. Das möchte ich alles nicht mehr sehen, weil es nicht relevant ist. Darüber habe ich mich aber bereits lang und breit ausgelassen, Wir wissen nicht, wie lange die Einschränkungen noch dauern. Aber was ist “danach”? Werden wir uns darauf besinnen, wie schön es sein kann, entspannt auf Autobahnen zu fahren? Wie schön die Umgebung um das eigene Zuhause ist? Ich wandere gerade tagtäglich in der Umgebung und bin sehr angetan von der Schönheit des Ruhrgebietes und Umgebung. Das spart eine Menge Geld und Nerven. Ist jetzt nicht die Zeit reif, darüber nachzudenken, wie man Ressourcen sparen und Strategien entwickeln kann? Auf einmal gibt es jede Menge Home-Office-Arbeitsplätze, Video-Calls und VPN Zugriffe. Und: Es klappt! Mal mehr mal weniger gut. Es wird sich einspielen. Hauptsache ist doch, dass die Arbeit erledigt wird. Zukunft: Erdung Wir schauen einmal ins Jahr 2021: Vielleicht ist ein Stück “Normalität” eingekehrt und die Menschen stecken wieder im Stau, hocken alle zur gleichen Zeit in Großraumbüros und denken daran, wie gut sie sich ohne diesen permanenten Zeitdruck gefühlt haben. Vielleicht erkennen einige Unternehmungen, dass es viele Schattierungen sprich Möglichkeiten gibt, seinen Job auszuüben. Ist der Ort wichtig? Und wenn ja, für wen? Vielleicht nur für den Chef/die Chefin, die ihre Kontrollfunktion ausüben möchten? Jetzt hat jeder die Chance, die Zeit zu nutzen, die eigenen Bedürfnisse zu hinterfragen, auch die eigenen Ansprüche: Was benötige ich wirklich? Welchen Stellenwert nehmen Kleidung, Kosmetik etc. ein? Wie fühlt man sich, ohne den täglichen Catwalk? Ich erwandere die heimischen Wälder und erkunde die Kräuter und Pflanzen, die uns die Natur bietet. Heute habe ich Bärlauch gesammelt und daraus ein Pesto gemacht. Aber auch andere Kräuter wie Knoblauchsrauke und Brennnessel sind in meine Tüte gewandert. Das sammeln und selbst herstellen macht Spaß. Aber auch das Wissen, was man dem Waldboden entnimmt ist für mich eine sehr heilsame Tätigkeit. Die Pflanzen sind schmackhaft, gesund und außer meines Körpereinsatzes habe ich nichts dafür bezahlt. Das macht mir Spaß, mich stolz und erdet mich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich lerne mich gerade kennen Ich habe keine Ahnung, wann ich wieder reisen, ein Restaurant oder Freunde in Schleswig-Holstein besuchen kann. Es ist manchmal nicht einfach, so viel allein zu sein, so gut ich das auch kann. Mir fehlen meine sozialen Kontakte. Aber all das bringt mich ganz nah zu mir selbst und ich lerne mich gerade kennen, ganz oflline - gar nicht digital. Ich telefoniere sehr viel und oft mit lieben Menschen, wann hat man dazu sonst Zeit? Es ist schöner, die Stimme eines Menschen zu hören, als verzögerte Messenger-Nachrichten zu empfangen. Umsomehr freue ich mich auf Zoom-Videocalls mit all denen, die ich gerade nicht sehen kann. Macht alle das Beste aus der Situation. Wir alle sind miteinander verbunden, das war noch nie so spürbar wie jetzt. Bleibt gesund. Nicht fit fürs Digitale? Ich helfe gern.
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Vor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Achim gelesen, der E-Resident in Estland geworden ist. Nachdem ich im letzten Jahr mal im schönen Tallin war, reifte diese Idee in mir, ich habe ja nun Zeit und habe mich also damit beschäftigt und endlich einen Antrag gestellt.
10 Millionen E-Residents bis 2025 Seit 2014 bietet Estland allen EU Bürgern diese digitale Staastbürgerschaft an.Bis 2025 sollen es 10 Millionen digitale Staatsbürger werden Man muss so einige persönliche Angaben machen, die Gründe für ein Interesse an der digitale Staatsbürgerschaft nennen, dann noch ein Foto sowie die Vor- und Rückseite des Ausweises hochladen. Meine Hauptmotivation ist der uralte Wunsch, endlich mal digitaler Nomade zu sein. Gleichzeitig ist das momentan völlig absurd, denn der Corona Virus zwingt mich ja zuhause zu bleiben. Ich finde jedenfalls, dass eine andere - digitale Staatsbürgerschaft - gut zu mir passt. Jetzt heißt es abwarten Nachdem ich das alles ausgefüllt habe, wurde ich zur Kasse gebeten. 120 Euro kostet der Spass, den ich direkt mit der Kreditkarte bezahlt habe. Jetzt heißt es abwarten, ob die meine Anfrage annehmen. Und wenn es dann soweit ist, kann ich meine ID-Card in Berlin abholen. Das kann einige Monate dauern. Welche Vorteilen, hat denn so eine digitale Staatbürgerschaft?
Estland erhofft sich dadurch ein Wirtschaftswachstum und ich freue mich auf die neuen Möglichkeiten, die mir das bietet. Wäre das auch was für Sie/Dich? Photo by CDC on Unsplash Auf einmal ist alles anders. Die Mobilität ist eingeschränkt, Einkäufe können nur begrenzt getätigt werden, Einzelhändler müssen schließen, Sport- und Bildungseinrichtungen ebenfalls. Die Corona-Krise hält gerade die Welt an. Unternehmen, die sich bisher gesträubt haben, ihren Mitarbeiter Home-Office Arbeitsplätze anzubieten, geraten nun in Hektik und jetzt soll es im Hauruck-Verfahren ganz schnell klappen. Auf einmal sollen die Menschen, die bisher täglich ins Büro gegangen sind, von zuhause arbeiten, teilweise sogar mit ihren privaten Devices. Für die, die sowieso digital unterwegs sind, ist das alles überhaupt kein Problem, es wird lediglich der Platz getauscht und alles läuft wie bisher. Für manch einem Altgedienten ist das aber gar nicht so einfach. Hätte man sich schon vorher einmal Gedanken darüber gemacht, ginge es mit mehr Gelassenheit. Aber hätte hätte... Was kann man tun? 1. Digitale Strategie verfolgen. bzw. ausbauen. Jetzt ist die Zeit reif, einmal zu überlegen, wie man in Zukunft Prozesse optimieren und digitalisieren kann. Die Krise kann eine Blaupause für eine neue Strategie sein. 2. Informieren! Je nach Branche, Dienstleistung oder Mission, gilt es jetzt so viel wie möglich zu informieren und den Redaktionsplan einfach mal vergessen. 3. Nicht mehr aus Eigennutz werben. Was braucht man zu dieser Zeit? (abgesehen von Nudeln, Mehl und Klopapier) Informationen! Auch hier wieder: Je nach Branche informieren Sie über das, was jetzt wichtig ist, Beispiele aus dem Alltag Neue Klamotten, Schuhe, Sale? Da ja viele von uns im Home-Office arbeiten, ist der Bedarf an neuen Klamotten gesunken. Abends ausgehen ist ja gerade auch nicht so angesagt. Und mal ehrlich: Nach der Zeit im Home-Office, benötigen wir doch alle eine Kleidergröße mehr. Ich selbst bestelle gerade alle Newsletter ab, die mir Bekleidung und Rabatte offerieren. Mag sein, dass ich in der Minderheit bin, aber ich denke nicht. Warum also nicht einmal komplett umdenken? Best Practice: Tchibo klärt im Newsletter auf! Beispiele: Es heißt, es gibt keinen Versorgungsnotstand, trotzdem finde ich nur leere Regale vor, wo noch vor ein paar Tagen Klopapier, Mehl oder Dosen standen. Warum ist das so? Das hat mit dem Warenwirtschaftssystem, errechneter Vorratshaltung und und und zu tun. Wäre doch für den Lebensmittel Einzelhandel ein tolles Thema für Social Media, Newsletter öder der eigenen Website. Das interessiert gerade. Ibuprofen, Paracetamol und Vitamine werden momentan nachgefragt wie nie. Also liebe Apotheker: Eurer Thema, jetzt habt ihr die Chance darüber zu reden, was wichtig und richtig ist. Kleidung aus Asien, gibt es nun Lieferstaus? Statt über den Outfit of the Day (also ich würde täglich eine andere Jogginghose posten) könnte man auch hier mal über die Lieferwege und die Behinderungen wegen der Corona Krise berichten. Rabatte sind gerade sowas von out. Überhaupt der Online-Handel. Amazon sucht Mitarbeiter. Kein Wunder, denn jetzt wird online bestellt. Aber was sind die Hits, die bestellt werden? Ist es Mode? Oder sind das doch eher Gaskocher, Zelte oder Pumpguns? Ich weiß es nicht, aber darüber gibt es sicher Informationen. Hotels und Gastgewerbe sind so richtig am Ende. Die können gar nichts planen, sie dürfen ja momentan gar nicht so richtig vermieten, Konferenzen werden abgesagt, ebenso wie Events. Gaststätten schließen momentan um 15 Uhr und die einzige Chance sind Lieferdienste. Da macht sich Verzweiflung breit. Was können sie tun? Die Zeit nutzen und sich auf die neue Situation einstellen. Stell Dir vor, es ist Ausgangssperre und alle müssen sich dran halten. Nicht sehr utopisch, vor 4 Monaten wäre das der Lacher gewesen. Also:
Für die Medien ergibt sich teilweise eine paradoxe Situation: „Mehr Zeit zu Hause zu verbringen, wird mehr Menschen zu digitalen Formen der Information und Unterhaltung treiben“, sagt Forrester-Analyst Jay Pattisall mit Blick auf Gaming, Streaming und soziale Netzwerke – mit positiven Effekten für deren Vermarktung. Wir wissen es nicht, wir wissen auch nicht, wie lange das andauert, Was man aber ahnen kann ist, dass die Menschen hungrig nach sozialen Kontakten, Zusammenkünften und Austausch sind! Sie wollen reden. Über ihre Erfahrungen, ihre Ängste und ihre Erlebnisse, Gebt ihnen den Raum. Plant, Denkt Euch Themen aus, Fragt mich. Ich organisiere gerne etwas. Frau Merkel sagt: Hamstern ist sinnlos und unsolidarisch!! Photo by Merakist on Unsplash
Noch vor wenigen Jahren war Social Media eher exotisch und nicht im Marketing Mix vorgesehen. Postings wurden fast ausschließlich von großen Unternehmen und Brands zur Brand- bzw. Imagebildung genutzt. Die Reichweite von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter war hoch und anfangs gab es auch keine Möglichkeiten Werbeanzeigen zu schalten. Spätestens seit dem sich das geändert hat, ist Social Media Marketing ein großes Thema. Was bringt uns das? Diese Frage möchte ich gern mit ein paar Fakten belegen. 1. Zielgruppengenaue Kundenansprache Sie haben eine Bauunternehmung, die Auftragslage ist hervorragend und sie müssen sich keine Sorge um ihr Konto machen. Aber weil es vielen Handwerksbetrieben so geht, sind die Arbeitskräfte rar. Mit der Funktion Jobsuche können Sie haargenau Interessenten ansprechen. Aber selbstverständlich gibt es auch jede andere Möglichkeit zielgruppengenau zu werben. 2. Die eigene Website profitiert Wer Kunden oder Interessierte auf die eigene Website locken möchte, hat die besten Chancen, das über die Social Media Kanäle zu managen. Das Ziel kann die Steigerung des Traffics sein, aber auch auf Angebote oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Egal, welcher Kanal genutzt wird, es wird auf jeden Fall zum Trafficbooster. Messbar ist das Ganze über Google Analytics. 3. Conversions und Leads sind messbar Wenn das Ziel ist, Leads zu generieren, ist das steuer- und messbar. Das kann sowohl der Verkauf von Produkten sein, aber auch die Bestellung eines Whitepapers oder Newsletters. Nutzer informieren sich immer häufiger über Unternehmen, in denen sie deren Social Media Aktivitäten verfolgen. Es kommt auch hier wieder auf das Ziel und den gewählten Kanal an. Welche Plattform die richtige ist, können wir gemeinsam erarbeiten. 4. Sichtbarkeit und Authentizität Mehr Sichtbarkeit im Web, das ist der meistgenannte Wunsch von KMU. Kein Wunder, denn die Konkurrenz ist meist groß und die Menschen schauen nach neuen Dienstleistern oder Händlern gern ins Internet, verlassen sich auf Bewertungen und entscheiden auch manchmal spontan, weil der Social Media Auftritt einfach authentisch wirkt. Das lässt sich planen und testen. 5. Sympathiepunkte Authentizität ist der Schlüssel zum Erfolg - zumindest auf den Social Media Kanälen. Egal, welches Thema Ihnen wichtig ist, sie finden den passenden Kanal. Geschichten und Bilder bringen Kunden und Unternehmen näher zusammen. Selbst eher “unattraktive” ‘Produkte können im schönen Kontext präsentiert werden. Bei Instagram oder Pinterest wird die Mühe mit Aufmerksamkeit und Sympathie belohnt. Lassen Sie Ihrer Phantasie einmal freien Lauf oder uns zusammen ausprobieren, was funktioniert. 6. Liken, Kommentieren, Teilen Die Währung auf Social Media Kanälen ist Reichweite. Durch den strengen Algorithmus z.B. bei Facebook, ist es aber nicht mehr so einfach, ein großes Publikum zu erreichen. Darum ist es umso wichtiger, echte Fans zu gewinnen, die dafür sorgen, dass die Inhalte sich verbreiten. Also müssen wir dafür sorgen, dass die Menschen, die Inhalte so sehr mögen, dass sie genau das tun. Auch hier gilt: Content is King. 6. Community-Building Das Haus kann noch so hübsch und einladend sein, aber ohne Gäste steht es leer. Doch woher sollen die Menschen das Haus kennen, wenn man es ihnen nicht zeigt? So ist es auch mit den Inhalten auf Social Media. Community-Building gehört unbedingt dazu. Das ist Arbeit, die sich aber auszahlt, denn jeder Fan ist gleichzeitig Multiplikator, der Ihr Unternehmen nach vorne bringt. Jede Bewertung ist eine Chance, jede Empfehlung eine Ehre. Wie man Fans gewinnt - und nicht kauft - erfahren Sie bei mir. 7. Kundenbindung Social Media Kanäle sind Teil der Customer Journey und damit digitale Touchpoints, an denen Kunden und Interessenten abgeholt werden können. Diese Gelegenheit sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Denn inzwischen nutzen die meisten Menschen ihre Social Media Kanäle täglich als Kommunikationsweg. Außerdem ist eine Beteiligung von Nutzern auf ihren Social Media Kanälen ein Garant für wiederkehrende Interaktionen. bestenfalls gibt es noch eine gute Bewertung oder ein Lob. Und selbst wenn es Kritik gibt, kein Grund zur Panik! 8. Kunden-Feedback Zu Imagebildung im Social Media Marketing habe ich ja bereits etwas geschrieben. Dass Menschen täglich Social Media nutzen, wissen wir auch. Aber wie wertvoll ein Kunden-Feedback ist, ist ein weiterer Grund endlich in Social Media Marketing einzusteigen. Die Stärke eines jeden Unternehmens ist es, zeitnah und konstruktiv auf Kundenfeedback einzugehen. Denn nur so kann es eine Weiterentwicklung geben. Die wertvollen Impulse helfen bei der Produkt- und Dienstleistungs Auswahl. Und wenn es mal Kritik gibt? Auch nicht schlimm, dann sagen wir…. 9. Shitstorm, na und? Ein Shirtstorm kommt und geht auch wieder. Klar ist es nervig, wenn jemand etwas lautstark kritisiert und damit noch andere auf den Plan ruft. Aber sooo schlimm kann nichts sein, was man mit guter Kommunikation und einem guten Community Management nicht in den Griff bekommt. Es gibt für jedes Problem eine Lösung und meistens überwiegt ja das Gute und positive Feedback. Hier passt auch immer der Spruch: Die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche... 10. Nix zu verlieren. und weiter gehts mit Sprüchen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. So ist es tatsächlich. Denn zu verlieren gibt es nichts. Im Gegenteil, die gesammelten Erfahrungen, die neuen Kunden, die Kreativität der Postings, das alles sind gute Gründe Pro Social Media Marketing. Das Argument: In unserer Branche bringt das nichts, oder: B2B und Social Media passt nicht, der soll sich doch bitte einmal eines besseren belehren lassen. Eine tolle Facebook Seite von Dach-Dörr ist ein gutes Beispiel. Aber auch ein schwieriges Thema wie Bestattungen kann man gut über soziale Medien spielen. Auch hier ein Beispiel. Facebook-Seite von Hubert Laubach Bestattungen Finden wir gemeinsam Ihre digitale Spur? |
Bea GUtmannIch blogge über Social Media Themen, Achtsamkeit, On- und Offline-Aktivitäten. Archives
März 2021
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