Macht Sie diese Frage neugierig? Das ist gut, denn Neugier ist die richtige Voraussetzung, sich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen. Social Media ist weder Hexenwerk noch ein Buch mit 7 Siegeln, sondern für jeden erlern- und anwendbar.

Was hat denn das jetzt mit dem Fisch zu tun, fragen sie sicher schon ungeduldig.

Ok, lassen Sie mich eine Geschichte erzählen:

Es war einmal ein Fischhändler, nennen wir ihn Herr Fischer, der sein Geschäft in einem Stadtteil betreibt, in dem die Menschen Wert auf Qualität legen und das nötige Kleingeld haben, Qualität zu bezahlen.
Und das kann er bieten, der Herr Fischer. Sein Fisch verkauft sich gut, er kauft grundsätzlich keine Ware ein, die weite Wege hinter sich hat, sondern nur frischen Fisch von der deutschen oder holländischen Nordseeküste.

Außerdem verzichtet er auf den Verkauf von Fischfleisch, das vom Dornhai stammt, da diese Art gefährdet ist. Vielleicht haben Sie schon mal Schillerlocken gegessen oder Seeaal? Haben Sie schon mal grätenfreien Königsaal oder Kalbsfisch gekauft?
Das alles stammt vom Dornhai und der steht auf der Roten Liste.

Fischers Fritze fischt frische Fische

Herr Fischer weiß das und erzählt seinen Kunden, dass ihm diese klare Haltung wichtig ist.
​Er erklärt ihnen, warum Zuchtlachs niemals so gut schmeckt, wie Wildlachs. Nämlich, weil der Wildlachs auf seiner Reise sehr sportlich unterwegs ist und festes, rotes Muskelfleisch entwickelt. Das hat aber auch seinen Preis.
Herr Fischer hat aber auch erkannt, dass zu einem guten Fisch auch ein guter Wein gehört. Den bietet er ebenfalls in seinem kleinen, aber feinen Laden an. Abgestimmt auf die Sorten, die er verkauft.
Er lässt schöne Rezeptkarten drucken, die seine Kunden mitnehmen können und er schickt ihnen auch Mails mit Mittagsgerichten, wenn sie das möchten.

Digitales Marketing rund um den POS

Seine Kunden sind treu und zahlen für die gute Qualität und das bereits seit über 50 Jahren. Herr Fischer hat das Geschäft von seinen Eltern übernommen und jetzt steigt seine Tochter Arielle mit ein. Sie hat Marketing studiert und arbeitet mit ihrem Vater zusammen.

Arielle ist clever und sieht die Chancen, die ein modernes Marketing für einen kleinen Einzelhändler wie es die Fischers sind, bietet. Sie ist davon überzeugt, dass es noch viel mehr Menschen da draußen gibt, die sich gern gut beraten lassen und guten Gewissens qualitativ hochwertigen Fisch kaufen möchte. Natürlich möchten diese Leute keine hunderte von Kilometern zurücklegen, denn sie sind umweltbewusst.
Das heißt für Arielle, Menschen die in der näheren Umgebung ihres Standortes leben, müssen von Fischer-Fisch erfahren.
Mit Content- Marketing bzw. Social Media Marketing lässt sie vieles erreichen.

Content Marketing ist kein Hexenwerk

Da Arielle vom Fach ist, analysiert sie erst einmal die Kundschaft. Sie erstellt Buyer Personas und bestimmt, wie hoch die Reichweite ist, mit der sie neue Kunden erreichen kann.
Mithilfe von Instagram und Facebook macht sie auf das kleine aber feine Geschäft aufmerksam. Sie ködert ihre Kunden mit Angeboten, Events und kleinen Zugaben, wenn sie einen Newsletter abonnieren.
Die gesamte Klaviatur des digitalen Marketings hilft ihr, die richtigen Kanäle und Mechaniken anzuwenden.  Dazu gehört eine Strategie, die den Marketingmix berücksichtigt. Social Media ist heutzutage nicht mehr daraus wegzudenken.
Aber auch Newsletter, White-Paper und ein funktionierendes Kundenmanagement System sind hilfreich.
Und siehe da: Schon hat sie neue Kunden an der Angel, die begeistert das hübsche Geschäft mit guten Bewertungen belohnen.
Wie auch Sie die dicken Fische angeln können, lernen Sie bei mir, Beatrix Gutmann..

Lassen Sie uns darüber reden. Ich rufe sie gern an.

PS: Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das FISH-Modell

"Das ist doch nur etwas für junge Leute“. In den Anfängen meiner Tätigkeit als Social Media Coach habe ich diesen Satz sehr oft gehört.
Kollegen, die seit Jahren ohne digitale Strategie arbeiten konnten, hatten nicht den Wunsch sich damit auseinander zu setzen.
Rasant wie unsere Zeiten nun mal sind, hielten Digitalisierungsprojekte immer häufiger Einzug in Unternehmen. Digitale Transformation wurde zum Schlagwort sowohl in Klein- und Mittelständigen Unternehmen, als auch in Konzernen - aber wer seine Mitarbeiter an dieser Stelle vergisst, vergisst den wichtigsten Faktor: Bei aller Digitalisierung muss der Mensch mitgenommen werden.  

Meist ist es aber die  Angst vor dem Unbekannten, die Mitarbeiter davon abhält, sich für das Thema zu interessieren, geschweige denn, zu begeistern.

Es gibt dafür einige Gründe:

• Das Internet vergisst nichts - Sorge etwas falsches zu kommentieren oder zu zeigen
• Ich komme mit der Technologie nicht klar - Überforderung und Angst
• Brauche ich das wirklich noch? - Sonst wären Sie gerade nicht hier :-)
• Die Sprache ist mir unverständlich - Zu viele unbekannte Begriffe
• Es ist einfach verwirrend, was bedeutet Social Media, KI oder IoT? - ?!

Alles nachvollziehbare Gründe, wenn man bisher in seinem Leben keine Berührungspunkte mit digitaler Transformation, Social Media, KI, AR, VR oder IoT oder Blockchain hatte.

Genau! Es werden Begriffe und Abkürzungen benutzt, die im Leben der meisten Menschen keine, oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Interessanterweise kann aber genau das, Teil einer digitalen Strategie sein. 

Digitalstrategie wird immer wichtiger

Eine erfolgreiche Digitalstrategie hängt nicht davon ab, alles auf einmal zu verändern, sondern Schritt für Schritt Prozesse zu analysieren und zu transformieren.

Überwinden Sie die Angst vor dem Unbekannten und schauen Sie, wie Ihnen Technologie helfen kann, ihre Arbeit zu strukturieren, zu erleichtern und vor allem, wie Sie sich und Ihr Unternehmen in ein gutes Licht rücken.
Ich helfe Ihnen, Ihre digitale Spur zu finden, Ängste abzubauen, die eigene Effizienz zu fördern und vor allem endlich mitreden zu können!

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Fotocredit: Markus Spiske